Reisen & Events

Auf dieser Seite zeigen wir Euch unsere Reisen zu spektakulären Orten und von tollen Fahrstrecken der letzten Jahre.

Euch erwarten  Reiseziele, die uns berühren und umwerfen  – und wir sind Feuer und Flamme, Euch unsere Eindrücke zu zeigen und die Umgebung auf Euch wirken zu lassen.

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Winterexpedition Nordkapp – Abenteuer Eis und Schnee

Dezember 2019/Januar 2020

 

 

Eigentlich wollten wir ja im Februar 2020 nach Tunesien und die Wüste erleben, wegen einiger terminlicher Schwierigkeiten blieb als Reisezeit dann nur der 20.12.2019 bis 05.01.2020

 

Nun könnte man denken, als Deutscher nutzt man die Zeit um in warme Regionen zu Reisen - uns hatte aber etwas anderes, magisch angezogen. Wir wollten in der dunkelsten und kältesten Jahreszeit zum Nordkapp, nicht zusammen mit tausenden Besuchern, sondern wie immer, war der Wunsch so allein wie möglich die Natur und den einprägsamen Eindruck an der nördlichsten Spitze Europas zu genießen. Der Plan war am 24.12.2019 an der äußersten Klippe zu stehen und auf das unendliche Meer zu blicken.

 

Bis zum Nordkap sind es ca. 2.366 km. Eine Entfernung, die für 17 Tage kein Problem sein sollte. Was ist aber mit den Wetterbedingungen? Worauf sollten wir uns trotz Klimaerwärmung einstellen? Der Norden Norwegens sollte durch den Golfstrom nicht das Problem sein, Schweden, Lappland und die Regionen jenseits des Polarkreises haben jedoch polares Klima. Die Winter sind mit Durchschnittstemperaturen von -12 bis -14 Grad sehr kalt. Temperaturen unter -40°C könnten dort auch immer wieder erreicht werden.

 

Da wir den gesamten Urlaub im Auto übernachten wollten, waren also Vorbereitungen zu treffen. Alle Flüssigkeiten wurden getauscht und auf -40°C eingestellt. Um den „Wolf“ vor Auskühlung in den Nächten zu schützen, hatten wir die Scheiben und das Hubdach mit selbstgebauten Thermomatten geschützt. Die Standheizung wurde noch einmal gecheckt, der Wassertank nach innen verlegt und um auf Nummer sicher zu gehen, haben wir für unseren Rentner Amos noch eine Sitzheizungsmatte mitgenommen.

 

Am 20.12.2019 um 7:00 Uhr holen wir für Amos noch die Behandlung gegen Bandwurmbefall ab (nach unserer Russlandreise sind wir da ja schlauer 😉) und dann begann unsere erste Winterexpedition mit dem „Wolf“.

 

Wie immer auf unseren Reisen, auch wegen der Einreisebestimmung mit Hund, planen wir auch diesmal den direkten Weg zum Ziel. Die Rückfahrt nutzen wir gern für spontane Entscheidungen, ohne diese vorher zu planen.

 

Wir fuhren über Hamburg, nahmen die Fähre von Fehmarn nach Dänemark, die Öresundbrücke nach Schweden und dann vom Malmö Richtung Stockholm und immer weiter Richtung Norden. Unsere erste Nacht verbrachten wir in der Nähe von Dorarp direkt an einem See. Auf dem Weg noch einen Shopping-Zwischenstopp in Sjalevad in der Fabrik vom „Füchschen“. Ab Tore stellte sich winterliche Stimmung im Auto ein, denn der Regen wechselte in Schnee und die Landschaft von grau in weiß. Ab jetzt wirkten die zahlreich geschmückten Häuser noch eindrucksvoller und auch ohne eigenen Weihnachtsbaum verspürten wir hyggelige Festtagsstimmung. In Overkalix passierten wir den Polarkreis, ab jetzt begann die Polarnacht also, 0 Stunden Sonne am Tag. Die Straßen waren hier komplett vereist. Das Fahren darauf war schon spannend und die ersten 100 km war man noch vorsichtig und hat Respekt, aber man gewöhnte sich schnell daran und irgendwann fuhrt man mit 100 km/h.

 

Wir übernachteten in einem tief verschneiten Wald in Pajala und schalteten in dieser Nacht das erste Mal die Standheizung ein. Die Fahrt über die Grenz nach Finnland verlief ohne Probleme. Die kurze Strecke durch Finnland überwanden wir schnell und erreichten die Grenze nach Norwegen. Kurz nach dem Grenzübergang begrüßte uns, direkt neben der Straße, eine Herde Rentiere.  Beim Einkaufen in Kautokeino begegneten wir den Samen - die Ureinwohner Skandinaviens.

 

Weiter Richtung Nordkapp passierten wir einige Tunnel und erreichten am 23.12.2019 Skarsvåg. Dieser Ort wird als das nördlichste Fischerdorf der Welt bezeichnet. Hier übernachteten wir direkt am Hafen, um am nächsten Tag pünktlich zum Startpunkt der Kolonnenfahrt in Richtung Nordkapp zu gelangen.  Die Nordkappstraße ist das ganze Jahr geöffnet, aber im Winter bewegt sich der gesamte Verkehr ausschließlich in einer Kolonne, d.h. es darf niemand allein die letzten 15 km zum Nordkapp fahren. Zwei Mal täglich fährt ein Schneeflug als erstes Fahrzeug und führt die Kolonne an.

 

Am 24.12.2019 sind wir das erste Fahrzeug an der Schranke und reihen uns um 11 Uhr hinter dem Schneeflug ein. Zu Heiligabend machen wir uns auf den Weg zum nördlichsten Punkt Europas. Bei der Fahrt war uns ein bisschen mulmig, denn es ging auf einer spiegelglatten Straße bergauf, der Wind fauchte und ein Schneesturm verwirbelte die frei geschobene Strecke schnell wieder zu.

 

Angekommen an der Nordkappkugel wehte uns eisiger Wind um die Nase. Noch atemberaubender als wir es uns ausmalen konnten, zeigte sich die Landschaft und mystisch lag das Meer vor uns.

 

Zutiefst berührt von der Landschaft und den faszinierenden Eindrücken war dies der beeindruckendste Heiligabend, den wir bisher erlebt hatten. Den Abend verbrachten wir gemütlich im Warmen bei Glühwein und in Gedanken an das Erlebte.

 

Wir entschieden uns an der Westküste entlang wieder Richtung Heimat zu fahren und ließen uns jeden Tag treiben – entschieden spontan wo wir anhalten.

 

Als Nächstes steuerten wir im Tiefschnee Tromsö an und da der Wetterbericht eine klare Nacht angekündigt hatte, machen wir uns auf zur Polarlichtjagd.

 

Wir besichtigten Tromsö und suchten uns einen schönen Stellplatz außerhalb der Stadt, um dem Lichtsmog zu entkommen und wieder einen großartigen Blick aufs Meer zu haben. In dieser Nacht hatten wir noch kein Glück aber konnten andere Polarlichtfänger kennenlernen.

 

Bisher hatten wir trotz Schnee, vereisten Straßen und Sturm noch keine Probleme mit unserem „Wolf“ aber der Wetterbericht kündigt -22 Grand für diese Nacht an. Wir waren gespannt, wie die Nacht verlaufen wird.

 

Trotz extremer Kälte hatten wir eine Nacht wie jede andere. Unsere Isolierung und die Standheizung funktionierten perfekt und am Morgen startete der „Wolf“ gleich beim ersten Mal ohne Probleme. Es zeigte sich wieder, dass es gut ist, sich an die einheimischen Bräuche zu halten und am 24.12.2019 dem „Nisse“ (Kobold) einen Milchreis vor die Tür zu stellen. 😉

 

Unser nächstes Ziel war Andenes, wir genossen die Landschaft, das Meer und die raue Luft. Durch zahlreiche Fotostopps kamen wir irgendwann in Anderes an und genossen den Abend bei einem leckeren Essen und einem Glas Wein in einem netten Restaurant.

 

Die Reise ging weiter Richtung Lofoten, welche wir komplett abfuhren. Das Wetter war sehr unbeständig. Starker Sturm sorgte dafür, dass seit zwei Tagen die Fähren nicht mehr fuhren und es für uns noch ungewiss war, ob wir unseren Plan mit der Fähre von Moskenes nach Bodø zu fahren, umsetzen können.

 

Der Plan ging auf, zwar schneller als gedacht und über die Überfahrt möchten wir nichts sagen, aber wir kamen wohlbehalten in Bodø an.

 

In Bodø vermieste uns Regen, der für den Süden Norwegens für die nächsten Tage angesagt war, die Stimmung. Wir beschlossen wieder nach Schweden in den Schnee zu fahren. Es war großartig die Landschaft zu genießen, die einsamen Straßen zu fahren und uns zu überlegen wo wir Silvester verbringen würden. Wir entscheiden uns für Östersund, dort fanden wir nahe einer Brücke einen hervorragenden Stellplatz, von dem wir übers Wasser Richtung Östersund die wenigen Raketen um Mitternacht bestaunen konnten. Gemütlich ließen wir 2019 ausklingen und begrüßten 2020 mit einem Glas Sekt und einem brillanten Farbenspiel am Himmel.

 

Ein Muss auf dieser Tour war, in Erinnerung an unsere Schwedenreise 2016, einen Zwischenstopp in Mora.

 

Für die Rückfahrt nach Deutschland entschieden wir uns die Fähre von Göteborg nach Frederikshaven zu wählen und Dänemark noch etwas zu erkunden.

 

Nach 7.586 gefahrenen Kilometern, 17 Tagen, 5 Ländern, 89 Stopps an beeindruckenden Orten und mehr als 1.000 Fotos und Videos kamen wir ohne technische Defekte mit einzigartigen Eindrücken wieder zu Hause an.

 

Unser Wunsch am 24.12.2019 am Nordkapp zu stehen und aufs Meer zu blicken hat sich erfüllt. Ach, ja und die Polarlichter haben wir auch gesehen…

 

 


Pyrenäen 2019

Juli 2019

Mal wieder mit Gleichgesinnten für zwei Wochen eine Tour als Co-Scout mit TC-Offroad durch die Pyrenäen.


Sardinien 2019

Juni 2019

Da häufig gesagt wird entweder Sardinien oder Korsika wollten wir uns selbst überzeugen und erkundeten 2 Wochen Sardinien.

Schon mal vorab, wir finden beide Inseln traumhaft.


East Tour 2018

Juli 2018

Abenteuer Russland - 8.042 km 

Polen, Litauen, Lettland, Estland, Russland, Finnland


Ausfahrt zum 1.Advent 2017

1.Advent,es ist 10 Uhr morgens.Die Landesgruppe Thüringen/ Sachsen trifft sich im Osten des Saale-Holzland-Kreises bei der Tankstelle an der A9 bei Bad Klosterlausnitz.10 Land Rover,ein Nissan und 20 Leute freuen sich auf eine spannende Tagestour.

Zuerst geht es Richtung Schöngleina. Hier besichtigen wir noch im Grünen einen Teerofen, der auf historischem Fundament als "Schau - und Lehrobjekt " errichtet wurde und Wolfgang F. erklärt uns, wie hier aus kienreichem Kiefernholz durch Trockendestillation Teer, Pech, Kienöl und Holzkohle gewonnen wurde.

Nun geht es, passend zum Advent bei einsetzendem Schneefall, weiter über kleine Straßen und Wege, über Feld und Flur, endlich zum Mittagessen. In einer Balkanstube stärken wir uns.

Weiter geht die Fahrt Richtung Norden in die Nähe von Jena zu den Dornbürger Schlössern, hoch über dem Saaletal.

Links das Alte, rechts das Renaissance- und in der Mitte das Rokokoschloss bilden den Ramen für den Abschluss bei Glühwein, Punsch und Lebkuchen.

So kann Weinachten kommen ......... 

Abenteuer 2017 - 12 Länder und 7.000 km 

September / Oktober 2017


1. Dutch-Oven-Treffen

August 2017

Lausitzsafari

 Mai 2017

Nach einem halben Jahr Planung und Organisation ist es soweit. Wir fahren für zwei Tage in die Lausitz um dort im Tagebau Fahrfähigkeiten, Nervenkitzel, Fahrspaß und gemütliches Beisammensein zu erleben. 

Gestartet sind wir am Freitag im Konvoi mit 7 Geländewagen in Richtung Lausitz. Angekommen, begann das Wochenende mit einem gemütlichen Grillabend und kennenlernen.

Am nächsten Morgen gegen 10 Uhr, nach Einweisung von Steffen, machten sich 11 Fahrzeuge auf ins Gelände. Wir alle waren von der Größe des Tagebaus überwältigt und fühlten uns mit unseren Geländewagen fast etwas winzig. Kaum angekommen im riesigen Sandkasten war volle Konzentration gefragt. Die 11 Geländewagen mussten sich einen Weg durch die Dünen schaffen. Nach einigen kleinen Wellen, waren Schrägfahrten, Verschränkungen und steile Abfahrten zu bezwingen. Das komplette Bergeprogramm kam zum Einsatz. Nach einigem Schweiß wurden wir durch eine zünftige Brotzeit belohnt. Abends wurden die Erlebnisse des Tages am Lagerfeuer noch mal besprochen. Der zweite Tag toppte den Ersten durch noch steilere Auf- und Abfahrten sowie mit Schlängelpfaden durch die sandigen Dünen des Tagebau´s. 

 



Kurztrip italienische Ostalpen 🇮🇹

 April 2017

Kurzfristig haben wir uns für einen 3 Tage Ostalpen-Trip entschieden. Die erste Fahrt in diesem Jahr. Die Inspiration dafür haben wir aus der Zeitung EXPLORER (Frühjahr 2016).

 

Wir sind zu viert mit einem Jeep und unserem Defender los.

Auf nach Italien Richtung Trento. Statt auf der Autobahn über den Brenner zu fahren haben wir die alte Brenner Passstraße, die landschaftlich viel mehr zu bieten hat genutzt. Die erste Nacht haben wir bei 3 Grad auf 1.808 m dem passt Lavaze verbracht.

 

Nach dem Frühstück ging es weiter auf eine tolle Tour durch die Weinberge, enge Serpentinen und einsamen Wald rauf auf 1.322 m zur Possa Puner. Auf dieser Tour hat man einen Blick bis auf Venedig, leider war es bei uns die ganze Zeit wolkig aber dennoch wunderschön.

Entschädigt wurden wir am nächsten Tag mit herrlichen Sonnenschein und 20 Grad.



1. Schraubenworkshop

LG Thüringen und Sachsen 

April 2017

Am Samstag dem 01.04.2017 fand zum ersten Mal ein Schrauberworkshop der Landesgruppe Thüringen und Sachsen auf dem Gelände des Autohaus Peter in Sömmerda statt. Marco zeigte 25 Teilnehmern an seinem Defender 130 Td 4 zu verschiedenen Themen wie man sich auch ohne Werkstatt, Hebebühne und Profiequipment helfen kann und zumindest wieder bis nach Hause kommt.

Neben Reifenflicken, war das Thema Kardanwelle sowie alle möglichen Filter, Öle und Fette ein Thema. Für die Männer gab es genügend Möglichkeiten Fragen rund um das Thema "Schrauben" zu stellen oder sich untereinander auszutauschen.

Immerhin standen 12 Defender, ein Jeep und zwei Discovery auf dem Platz.

Aber auch für die Frauen war der Tag ein Erfolg sei es, weil die Ursache für eine schon ewig leuchtende Lampe des eigenen Defender gefunden und behoben werden konnte oder wir uns alle noch näher kennenlernen konnten und uns für die nächsten Veranstaltungen austauschten.

Das Wetter war auf unserer Seite so, dass die Veranstaltung komplett im Freien stattfinden konnte und für jeden neben lecker Kaffee und selbstgebackenem Kuchen und echten Thüringer Bratwürsten und Bräteln vom Grill sowie Bier, Radler und Limo, sogar noch etwas Bräune dabei war.

 

In Summe war es für Alle ein wunderschöner Samstag. Auf diesem Weg möchten wir, Karsten und Corinn,  uns noch mal herzlich bei allen Teilnehmern danken für die super Stimmung und ein Gefühl von Familie. Wir sind schon erstaunt wie wir es geschafft haben in nicht ganzen einem Jahr so eine tolle Truppe zu werden. Des Weiteren natürlich bei Marco der mit viel Schweiß in der Thüringer Sonne Vieles gezeigt und geduldig erklärt hat.

 

Diana unsere Grillfee, Dagmar für den leckeren Kuchen sowie Autohaus Peter für die Location, Fleischerei Reifenstein, der Landbäckerei in Klettbach und dem Getränkestützpunkt in Windischholzhausen. 



Schweden 2016

Juli 2016

Unseren großen Urlaub im Jahr 2016 verbrachten wir zusammen mit Freunden in Schweden. Wir waren 21 Tage on Tour. Das Ziel waren Martin und Katharina von www.weiterweg.de in Nornäs Mittelschweden 61°24'47.48" N; 13°13'33.33" E

 


Alpentour 2015

Juli 2015

Unsere erste geführte Tour mit TC-Offroad - "Die große Alpenüberquerung". Zusammen mit anderen 4x4 Fahrzeugen machen wir uns für eine Woche auf den Weg in die Westalpen auf eine Höhe von 3.000 Metern.